Traumatherapie
Wirkweise
Was kann Traumatherapie bewirken:
-
- die Biologie von Trauma zu verstehen und damit ein besseres Verständnis und mehr Mitgefühl für sich oder andere zu entwickeln.
-
- eigene Grenzen besser zu spüren und diese im Kontakt mit anderen Menschen einbringen zu können, verbindende Grenzen zu schaffen.
-
- traumatische Erfahrungen neu zu verhandeln und die Erregung der damit verbundenen Ängste im Nervensystem zu lösen
-
- resilienter auf Herausforderungen reagieren zu können
-
- Verbesserung der Selbstregulierungsfähigkeit im Nervensystem zwischen Aktivierung (Erregung) und Deaktivierung (Entspannung).
-
- Emotionen körperlich wahrnehmen zu können und damit umgehen zu lernen.
-
- einen Weg zu finden unbewusst abgespaltene (dissoziierte) Gefühle, Körperempfindungen, Bilder wieder zu verbinden (assoziieren).
-
- das Leben findet wieder im Hier und Jetzt statt.
-
- zurückkehren zu können in einen Zustand von Wohlbefinden, Lebenskraft und Lebensfreude.
Anwendung in meiner Praxis
Wir werden zunächst ganz behutsam und auf ihre Bedürfnisse und Biografie abgestimmt den Weg der STABILISIERUNG gehen.
Dabei liegt ein besonderes Augenmerk auf ihren Ressourcen und Stärken. Sie werden während des Therapieprozesses Methoden an die Hand bekommen, die es ihnen ermöglichen sich im Hier und Jetzt zu zentrieren und Ängsten besser begegnen zu können.
Mit sanften Methoden wie EFT* basierter Klopfakupressur und EMDR behandeln wir die begleitenden Symptome wie anhaltenden Stress und überwältigende Angstgefühle. Dabei lösen wir unmerklich neuronale Verknüpfungen auf, die Ihnen auch heute noch im Alltag ständig „Alarm“ signalisieren, obwohl Sie sich nicht mehr in der Gefahr befinden.
Durch den Einsatz der Ego-State Therapie wird ein Zugang zu den Persönlichkeitsanteilen gefunden, welche Schmerz, Trauma, Wut oder Frustration verbergen. Diesen Anteilen helfen wir in der Therapie sich davon zu befreien in dem sie die Möglichkeit haben sich mitzuteilen und in dem sie getröstet, geschützt und gestärkt werden.
Stets werde ich in der Arbeit darauf achten, dass Sie nicht zu tief in das Erlebte absteigen, so dass es zu einer Überflutung von negativen Emotionen kommt.